Wie im Paradies. Na ja, fast.
Während die Hügel
von Weinbergen bedeckt sind, werden die Wälder der Steilhänge von
Edelkastanien beherrscht. Begünstigt von ertragreichen Böden und einem
milden Klima gedeihen hier nicht nur gut zwei Dutzend Rebsorten, sondern
auch Feigen, Kiwis und Zitronen. Die noble Bezeichnung der Pfalz als
„Weinkeller des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation" weist auf eine
beinahe 2000 Jahre zurückreichende Weinkultur hin.
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Zitate: |
Südwestpfalz
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... in dieser Zeit sind
die Gastronomiebetriebe, Metzgereien und Bäckereien voll auf die
Esskastanie (liebevoll Keschde genannt) eingestellt. In allen Formen und
Varianten werden dieser Tage kulinarische Kreationen aus Keschde
gereicht. |
Die Südpfalz
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Der Anbau einer Vielzahl von Baum- und
Feldfrüchten, wie Äpfel, Birnen, Kastanien (pfälzisch: die Keschde) und
exotischen Kiwi sowie Spargel, Erdbeeren, Radieschen, Zwiebeln und
Tabak hat in der Südpfalz eine z.T. lange
Tradition. |
Südliche Weinstrasse
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Keschde, die reifen
braunen Früchte der Edelkastanie, wachsen an den Hängen des Pfälzer
Waldes wild. Im Herbst kann man sie säckeweise einsammeln. Und sie
werden in vielerlei Variationen - süß oder herzhaft - zubereitet. |
Ausflug in die Pfalz
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Der südlichste Landesteil von Rheinland-Pfalz, ist
die Ferienregion „Pfalz“ – ein sehr facettenreiches Urlaubsgebiet.
Hier trifft die weite Rheinebene auf das sanft ansteigende Bergland der
Haardt und des Wasgaus, der Wein begegnet dem Wald und in die lebendige
Gegenwart ragen die sagenumwobenen Burgen. Mildes, ja fast südländisches
Klima sorgt dafür, dass hier Feigen, Zitronen, Kastanien und Tabak
gedeihen und auch die Mandelbäumchen früher als anderswo in Deutschland
blühen. |
Trifelsland
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Das Trifelsland veranstaltet in den ersten 2
Oktoberwochen "Kastanientage", in denen die Gastronomie Gerichte rund um
die Kastanie anbietet. Höhepunkt ist das "Keschdefeschd", ein Markt mit
Kastanienprodukten und regionalen Spezialitäten. |
Grünstadt-Asselheim
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Der Herbst bietet Pilzgerichte, natürlich
Weintrauben, frisch gekelterter Traubensaft und – unbedingt probieren: „Neier
Woi un Zwiwwelkuche“ oder mit „Keschde“ (Kastanien). |
Hauenstein
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...junge, kreative und
engagierte Gastronomen und Hoteliers, die sich rund um die Pfalz und die
pfälzische Frischmarktküche immer wieder Neues einfallen lassen: seien
es Kreationen mit hochwertigen Pfälzer Winzeressigen, seien es
Edelkastaniengerichte im Herbst, sei es eine erlesene Weinkarte mit
Weinen von pfälzischen Spitzenweingütern. |
Weyher in der Pfalz
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Im Herbst, rechtzeitig zur
Weinlese, fallen in den Wäldern um Weyher auch die Esskastanien von den
Bäumen. "Keschde" und Neuer Wein passen auch sehr gut Zusammen! Die
Edelkastanien wurden ebenfalls von den Römern in die Pfalz gebracht. Ihr
Holz benötigte man für den damals üblichen "Kammertbau", die Erziehung
der Reben. |
Pfälzerwald-Verein Ortsgruppe Frankweiler
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Während man etwa in der Gegend um Edenkoben durch
reine Kastanienwälder spazieren kann, stehen anderswo die Bäume
vereinzelt im Mischwald. Auch um Frankweiler sind große Kastanienbaum
Bestände. |
Impflingen
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Als Spezialität der Gegend sind die Eßkastanien zu
erwähnen, hier "Keschde" genannt, die ab Ende September angeboten
werden. |
Bockenheim
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Im Herbst sollten Sie unbedingt Federweißer ("Neier
Woi") mit Zwiebelkuchen ("Zwiwwelkuche") oder Kastanien ("Keschde")
probieren. |
Hambacher Schloß
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Diese Bäume – im Pfälzischen „Keschde“ genannt –
gaben der Burg ursprünglich ihren Namen. Die Kästenburg wurde zu Beginn
des 11. Jahrhunderts von den Saliern erbaut und wechselte immer wieder
ihre Besitzer, bis sie 1823 von 16 Neustadter Honoratioren vom
bayerischen Staat ersteigert wurde. |
Eschbach
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Das sehr milde Klima mit überdurchschnittlich
vielen Sonnentagen lässt Edelkastanien gedeihen, Mandel-, Feigen- und
Zitronenbäume blühen und einen edlen Wein reifen. |
Sankt Martin
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Jetzt
tönen die Rufe nach "Keschde un Neie", denn auch die Kastanien sind reif
und schmecken vortrefflich zum Federweißen. |
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